Seit vielen Jahren war Damon unterwegs gewesen. Er hatte alles in Mystic Falls gelassen, was er da lassen konnte. Nur das wichtigste hatte er mit genommen. Seine Klamotten, Sein Auto, sein Geliebtes trinken >Bourbon< und seine Heiß ersehnte Sonnenbrille von Ray Ban. Diese paar Sachen, hatte er mit genommen, der rest lag in Mystic Falls im Salvatore Anwesen. Nichts hatte in mehr gehalten, nichts brachte ihn dazu, auch nur einen Fuß in Mystic Falls vorwärts zusetzten. Damon hatte in Paris, London, New York und vielen weiteren großen Städten gehaust, bis jetzt. 200 Jahre nach all dem was Geschehen war, hatte er sich wieder getraut in sein Geburtsort zu treten. Mystic Falls, die stadt, welche erschreckend Langweilig aussah und doch so viel Geschichten beinhaltete, dass es viele Touristen Anlocken konnte. Doch, das ein oder andere erinnerte ihn sehr an Elena. An die zeit, wo er mit seinem Bruder in dieser stadt gelebt hatte. Welch Grausame erinnerung. Doch er hatte sich die Ganzen jahre über erhofft, er würde mehr aus seinem Leben machen. Er würde eine Frau finden, für welche er wirklich alles tuen Wollte. Doch hatte dies keine Kehrtwendung genommen. Er war immer noch der Selbe. Ein großes Arschloch, Macho und Frauen Abschlepper. Wahrscheinlich würde sich dies nie Ändern.

In dieser Stadt, stand er nun. Beziehungsweise, saß er nun. In seinem Auto saß er am Straßenrand und begutachtete die ihm Fremden Frauen und Männer. Hier und dort konnte er abschätzen, von wem sie abstammten, doch 100 % Sicher waren sie sich allerdings nicht. Seine Ray Ban Sonnebrille hatte er auf der Nase. Mittlerweile war diese mehr als 200 Jahre alt. Doch würde er sie nie weg werfen. Die Musik dröhnte in sein Ohr, welche einen Fantastischen Bass beinhaltete. EIn Selbstverliebtes und Charmantes Grinsen zierte seine Makellosen Lippen. Er machte die Musik aus, schloss sein Auto ab und Sprang über die Tür. Locker richtete er seine Jacke ehe er Direkt auf den immernoch bestehenden Grill zu Steuerte. Wie lange hatte er diese Bar schon nicht mehr betreten? Wie lange, sehnte er sich schon danach in dieser Bar wieder Whiskey und Bourbon trinken zu Können? Lässig stieß er die Tür auf, Stolzierte selbstbewusst durch die Menschenmenge und spürte viele Blicke auf sich. Die meisten kamen von Frauen. Der Geruch von Alkohol und Parfüm stieg ihm in die Nase, welchen er immer wieder tief einsog. Geschmeidig ließ er sich auf einen der Unbequemen und doch so Vertrauten Barhocker Rutschen. Es hatte sich nicht viel Geändert. Vielleicht wurde das ein oder andere etwas erneuert. Doch sonst, war diese Bar immer noch das Gleiche. Er schaute die Hübsche Blondine hinter dem Thresen an, wog seinen Kopf zur Seite und begann mit rauer Stimme Manipulierend zu Sprechen. "Ich bekomme jetzt einen Bourbon. Dieser .. geht aufs Haus" Mit einem Charmantem Grinsen wandte er ihr den Rücken zu, lehnte sich gegen den Thresen und schaute sich um. "Welch Freude wieder Zurück zu sein!" Sagte er tief ausatmend.

Gemütlich lehnte er sich gegen den Tresen. Schaute sich immer wieder um, als suchte er eine Bekannte Person. Doch wusste er, er würde niemanden Finden. Abgesehen von Caroline und den Originals vielleicht. Doch Bonnie, Alaric... alle waren gestorben. Alle waren einfach davon gegangen, hatten den Jungen Unsterblichen alleine gelassen. EIn Theatralisches Seufzten entglitt seinen Lippen als er darüber nachdachte. Welch eine Schande, dass Damon alles hinter sich gelassen hatte, nur um ein Friedliches leben führen zu können. Doch dies, war ihm mehr als gelungen. Er hatte die 200 Jahre Friedlich und ganz in seinem Element ausleben können. Und er würde dies immer und immer wieder tuen.

Das Klappen der Eingangstür, hohlte den Jüngling wieder in das hier und jetzt. Sogleich musste er sich aufrichten und er trank sein Glas leer. Woraufhin er sich gleich ein neues Bestellte. Die Bar wurde mit einem Angenehmen Geruch umhüllt. Es schien, als würde dieser Geruch ihm bekannt vor kommen. Es schien, als hätte er diesen Geruch schon einmal in der Nase gehabt. Doch wusste er nicht woher. Mit gerunzelter Stirn ließ er seinen Blick schweifen. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, das sich eine Brünette nur einige Plätze weiter von ihm entfernt hinsetzte. Sogleich wurde sein Charmant grinsendes Gesicht Dessinteressiert ehe er seinen Blick in die Richtung der Brünetten richtete. Doch als er dies tat, blieb sein Herz stehen. Es fühlte sich an wie eine ewigkeit, bis es wieder zu Schlagen begann. Er glaubte zu Träumen, kurzerhand ging sein Blick auf den Alkohol, welchen er in der Hand hielt. Doch betrunken konnte er noch nicht sein. Aus seinen Eisblauen Augen schaute er die brünette an. °Katherine? Elena?° Schoss es ihm als erstes durch den Kopf. Er glaubte weder daran das Katherine dort saß, noch das es Elena war. Denn ihr Blut wurde durch ihre Adern gepumpt, wie es bei einem Menschen war. "Elena?" Nuschelte er vor sich hin und schaute die Brünette mit dem Seidig glattem Haar an.

Damon hatte bereits einiges an Alkohol in sich. Dennoch war es nicht Gefährlich und er brauchte keine Angst haben Betrunken zu werden. Ein Schelmisches Grinsen Stahl sich auf seine Lippen, als er die Lasziv Tanzenden Frauen und Männer begutachtete. Welch Göttlicher Anblick dies doch wahr. Heut zutage, zogen sich die Tanzpartner fast schon aus, wenn sie mit einander Tanzten. Früher, vor 200 Jahren, hatten sie nur ausgibig Körper an Körper getanzt. Überlegend ließ er seine Finger durch sein Rabenschwarzes Haar gleiten und seine Zunge fuhr leicht über seine Lippen. Er stellte fest, diese Schmeckten noch leicht nach Alkohol. Ein Piepsendes Handy rief ihn wieder in das Hier und jetzt. Seine Stirn runzelte sich und er befeuchtete seine Lippen nun vollkommen.

Sein Blick galt wieder der Brünetten Jungen Frau neben sich. Sie war Exakt wie Elena, doch bewegte sie sich Geschmeidger, gezielter. Eher wie Katherine. Sie war ein Gemisch aus beiden. Elegant und Gezielt wie Katherine, vom verhalten ganz Elena. Fragen kreisten durch seinen Kopf wie, Ist es Tatia? Wie kann es sein das es eine weitere Petrova gibt? Ist es vielleicht Elena als Vampir? Oder Katherine? Doch bevor er sich weitere Fragen stellen konnte, drang ihre Zierliche Stimme in sein Gehörgang. Er schüttelte leicht den Kopf und begann charmant und schief zu Grinsen. "ENtschuldigen sie!" Meinte er Leicht und musterte sie nochmals. "Ein Sehr schöner Name! Damon. Ich bin Damon" Sagte er und schaute sie aus seinen Blauen Augen aus an. Leicht drückten sich seine Augenbrauen zusammen. "Tschuldigung, ich hatte sie mit einer.. guten Bekannten verwechselt" Wandte er ein und hob einen Mundwinkel an. Damon drehte sich zu der Jungen Dame, welche den Namen Allison trug. Damon schaute die Kellnerin an und winkte diese zu sich. "Darf ich ihnen etwas ausgeben?" Fragte er nach und bestellte sich einen Zombie.

Damon selbst, hatte das Gleiche durch gemacht. Nur noch viel Schlimmer. Er glaubte, nach einer Beziehung nie wieder ein Mädchen haben zu wollen. Doch vergebends. Nicht vergebends, weil er sich immer wieder irgendwelche Frauen Manipulierte, Nein. Sondern weil er Elena Gilbert begegnet war. Nicht gerne erinnerte er sich daran, dass sie sich Schlussendlich doch für Matt entschieden hatte um eine Familie aufzubauen. Nicht gerne erinnerte er sich daran, was er für sie durch gemacht hatte. Es waren Schmerzende erinnerungen. Und auch das er seine Gefühle abgestellt hatte, bereitete ihm dies immer wieder Kummer und Sorgen. Und das nicht mal 3 Meter von ihm, eine Frau saß, welche Elena zum Verwechseln Ähnlich war. Machte die ganze Sache nicht gerade einfacher. Doch wollte er sich nicht beirren lassen.

Sein Blick ruhte noch immer auf ihr und sein Mundwinkel hob sich zu einem Schiefem Grinsen an. Er stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und musterte sie kurz, doch sein Blick ging in ihre Augen. Rehbraun. Wie alle Augen der Doppelgänger. Ein leises Räuspern war Seinerseits zuhören und er bemerkte, wie sie ihm in die Augen schaute. Doch er wandte den Blick nicht ab. Seine Stirn runzelte sich. "Oh, welch ein Zufall." Sagte er überlegend. Damon wusste warum. Doch sagen, würde er dies nicht. Die Brünette würde ihn für Vollkommen bescheuert halten und sofort als Hoffnungslosen Idioten Abstempeln. "Ja, sie ist seit längerem Verstorben!" Sagte er mit einer Festen Stimme, ehe er seine Lippen befeuchtete.

Seine Rechte Braue hob sich an, als das Vibrieren ihres handys in sein Gehör drang. Er schaute sie an und nickte "Halb so Wild.." meinte er mit einer abwinkenden Handbewegung. "Wie man es nehmen mag. Ich hab Früher hier gewohnt. Doch bin ich viel auf Reisen Gewesen!"

Er hatte das Haus der Mikaelsons gefunden doch nachdem er den Kerl zur Strecke gebracht und verschachert hatte, war er noch ein wenig durch die Gegend gestreift und hatte unterm freien Himmel sich ausgeruht und seit ein paar Stunden saß er hier an der Bar und genehmigte sich den ein oder anderen Drink.
Es war interessant die ganzen Menschen hier zu beobachten und zu hören über was für belangloses sie so sprachen. Grade war sein Drink leer und er bestellte einen neuen als er hörte wie die Tür aufging und ihm ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Das Lächeln was in ihm hervorbrechen wollte unterdrückte er und so war es gerade nur eine andeutung davon.

Nachdem Kate ihren Lehrer sozusagen geoutet hatte lief sie zum Grill denn das Auto hatte sie für Allison da gelassen also musste sie ja laufen, Doch machte es ihr nichts aus denn sie war nicht so lauffaul wie ihre große Schwester. Nach einer weile stand sie endlich vorm Grill und trat ein. Ohne wirklich jemanden zu beachten ließ sie sich auf den Hocker neben Aiden fallen, denn sie auch noch nicht bemerkt hatte.

"Einen Scotch bitte oder besser geben sie mir einen doppelten."forderte sie den Barkeeper auf der früher ihr Babysitter war, aber das war ihr herzlich egal. Mürrisch nahm sie diesen entgegen und hob ihn an ihre Lippen um einen kräftigen Schluck zu nehmen und dann vor sich abzustellen. Gelangweilt sah sie sich im Grill um nur nicht neben sich. °Ah da sind meine lieben Klassenkameraden die Sport schwänzen.°dachte sie sich und nahm noch einen Schluck.

Das Lachen musste er sich verkneifen als sie sich neben ihm auf den Hocker setzte und allem Anschein nach hatte sie ihn nicht gesehn und auch nicht wieder erkannt. Bei ihrem Blick durch die Bar sah sie überall hin nur nicht auf den Platz neben sich. Mit hochgezogener Braue sah er zu wie sie sich einen doppelten Scotch bestellte und davon trank.
°was wohl in sie gefahren ist?°
Er wollte sie nicht erschrecken also lies er sie erstmal in Ruhe neben sich sitzen ohne sich wirklich bemerkbar zu machen, seinen Drink kippte er runter während er Kate beobachte und sich dann einen neuen bestellte "nochmal das selbe bitte Sir" es brachte ihn zum schmunzeln als er merkte wie sie kaum merklich zusammengezuckt war bei seiner Stimme. Und er wartete nur darauf das sie sich jetzt rumdrehte um zu gucken ob sie sich nicht verhört hatte.
"Guten Tag Miss Gilbert" half er ihr der Erkennung wegen gleich "ich hätte nicht damit gerechnet ihnen sobald wieder zu begegnen" gab er freundlich von sich.

Oh erkannt hätte sie ihn mit Sicherheit nur war sie zu sehr in Gedanken gewesen um jemanden zu beachten. Zu sehr war sie in Gadanken versunken und in Sorge um ihre Schwester. Bedenklich nippte sie erneut an ihrem Drink. Doch als sie eine Stimme neben sich vernahm zuckte sie zusammen vor Schreck aber auch nur kaum merklich. Am liebsten würde Kate die Kinnlade runterklappen denn mit einem Wiedersehen hatte sie nicht sobald gerechnet.

Langsam wandte sie sich Aiden zu um lächelte sogar ganz leicht. "Guten Tag Mr. McLean."sagte sie und fügte hinzu. "Oh da sind wir schon zwei aber was treibt sie in den Grill haben sie nicht noch irgendwo eine holde Maid in Not zu retten."meinte Kate und zwinkerte ihm leicht zu. Wieder hob sie das Glas an die Lippen und leerte dieses mit einem Zug. "Noch mal das gleiche bitte."sagte sie und gab dem Barkeeper den sie immer Dodo genannt hatte das Glas damit er dieses füllen konnte, als das erledigt war nahm sie es wieder entgegen und nippte wieder daran.
"Und sind sie heil bei den Mikaelsons angekommen."fragte sie ihn dann noch.

Irgendwo erfreute es ihn das sie leicht lächelte. "Die Langeweile trieb mich hierher und der ruf das es hier wohl köstliche Drinks gibt, was ich jetzt bestätigen kann." schmunzelte dann "Ich denke bei Tageslicht gibt es nicht soviele Maiden in Not und vielleicht ist es mir ja bestimmt nur sie zu retten" zwinkerte ihr dabei zu. Er würde aber nie eine Maid in Not im Stich lassen.
Er sah ihr komentarlos zu wie sie sich einen Drink nach dem anderen genehmigte. "oh da war ich noch nicht, irgendwie bin ich dann noch aufgehalten worden und zu später stunde wollte ich dann nicht mehr bei ihnen aufschlagen" gab er ihr zur Antwort. "aber ich werde diesen sicher bald die aufwartung machen und danke ihnen für die Wegbeschreibung" sah sich um "hier ist um die zeit vermutlich nie viel los oder?"